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Im Rahmen der digitalen „Wir-mit-ihr“-Tour ist Ministerpräsidentin Malu Dreyer im persönlichen Austausch unterwegs in den rheinland-pfälzischen Wahlkreisen.

NEUWIED/RLP. In dem Talk-Format sind die Kandidatinnen und Kandidaten im Wohnzimmer der rheinland-pfälzischen Sozialdemokraten zu Gast bei Malu Dreyer. Dabei werden gemeinsam die politischen Ziele und Schwerpunkte für Rheinland-Pfalz und insbesondere für die Heimatregionen erörtert. Auf diese Weise traten vergangene Woche auch Lana Horstmann und die Ministerpräsidentin ins Gespräch über die Stadt Neuwied sowie die Verbandsgemeinden Dierdorf und Puderbach.

So war es SPD-Landtagskandidatin Horstmann vor allem wichtig zu betonen, dass sie sich für sichere Ausbildungs- und Arbeitsplätze, bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum sowie eine bestmögliche Bildung und Betreuung in Neuwied und den Verbandsgemeinden starkmachen werden. Horstmann, die sich beruflich als Betriebsrätin täglich für die Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einsetzt, machte deutlich, dass sie sich einsetzt, um die Region Neuwied als attraktiven Wirtschaftsstandort zu fördern, damit sowohl durch innovative Unternehmen als auch durch starkes Handwerk Arbeits- und Ausbildungsplätze gesichert sowie weitere entstehen.

Mit Blick auf einen bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnraum verwies Horstmann auf die bisher langwierige Arbeit der SPD Neuwied und die jüngsten Initiativen der Sozialdemokraten im Stadtrat, durch deren Einsatz nun unter anderem nach einem Weg für die Schaffung einer sozialen Wohnbauquote von 25% gesucht werde. In Übereinstimmung mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer verwies die Landtagskandidatin hier noch einmal auf die umfangreichen Unterstützungsangebote von Landesseite, mit denen der soziale Wohnungsbau und auch das soziale Miteinander deutlich gefördert werden kann. Hierzu meint Horstmann: „Gutes Wohnen darf nicht vom Geldbeutel abhängig sein. Für bezahlbare Wohnungen in Neuwied und Umgebung werde ich mich weiterhin starkmachen – ich hoffe für die Zukunft und die Menschen, dass wir hier gemeinsam mit der politischen Mehrheit ergebnisorientierte Lösungen finden werden. Ich danke dem Land für die vielfältigen Möglichkeiten, deren Inanspruchnahme auch für Neuwied immens wichtig wären. Dass mit solchen Mitteln unglaublich viel Positives bewirkt werden kann, sehen wir auch an anderen vom Land geförderten Projekten wie dem der ‚Sozialen Stadt‘ – hier flossen mehrere Millionen Euro in den vergangenen Jahren von Land und Bund nach Neuwied, um das Projektgebiet attraktiver und das soziale Miteinander integrativer und kommunikativer zu gestalten. Das ist mittlerweile ein unbestrittener Erfolg.“.

Als „Stadt der Schulen“ ist Neuwied im gesamten Bundesland bekannt und spiele eine wichtige Rolle, wie Lana Horstmann gemeinsam mit Malu Dreyer deutlich machte. Der Bildungsstandort trage zu guten Perspektiven für Kinder und Jugendliche bei und sei für die Zukunft von enormer Bedeutung. Gemeinsam mit dem Land wolle man auch weiterhin die Schulstandorte in der Region Neuwied stärken sowie das vielfältige Bildungsspektrum für alle Alters- und Bedarfsklassen unterstützen. „Ob Grund-, weiterführende oder Berufsschulen, ebenso wie unsere überregional besuchte Landesblindenschule oder die Volkshochschule mit Bildungsangeboten für jederfrau und -mann – Bildung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft, auch bei uns“, so Horstmann abschließend zu den einzelnen Themenbereichen.

Eine Aufmerksamkeit für Malu Dreyer aus der Heimat durfte natürlich auch nicht fehlen. So übergab Horstmann passend zu ihrem derzeitigen Arbeitgeber in Weißblechdosen unter anderem Wurst- und eine Auswahl eigener Ölkreationen vom Parkrestaurant Nodhausen, über welche sich die Ministerpräsidentin sichtlich freute.