Project Description

Bei der Landesvertreterinnenversammlung der SPD Rheinland-Pfalz wurde Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit 99,7 % zur Spitzenkandidatin der Sozialdemokraten bei der kommenden Landtagswahl gekürt. Auch wurde die Landesliste mit allen weiteren A- und B-Kandidaten bestimmt.
NEUWIED/DIERDORF/PUDERBACH. Bei der Wahl zur Landesliste, die bis zum Platz 42 mit gleich viel Frauen wie Männern besetzt wurde, spiegelte sich ein breites Bewerberfeld mit unterschiedlichen Alters- und Berufsgruppen wieder. Die Neuwieder Vertreterinnen-Delegation bei der Landesversammlung um SPD-Kreis Vorsitzenden Fredi Winter durfte sich darüber freuen, dass unter den Ergebnissen das gute Abschneiden der Neuwieder SPD-Stadtverbandsvorsitzenden Lana Horstmann besonders auffällig war. Die 34-jährige freigestellte Betriebsrätin, die sich als Landtagskandidatin im Wahlkreis 4 für die Stadt Neuwied sowie die Verbandsgemeinden Dierdorf und Puderbach um das Direktmandat bewirbt, wurde mit großer Zustimmung und ohne Gegenkandidatur auf Listenplatz 27 gewählt. Lana Horstmann darf somit viel Rückenwind für den weiteren Wahlkampf mitnehmen. Auch die B-Kandidatur von Sven Lefkowitz stieß auf großen Zuspruch, sodass die SPD im Kreis Neuwied gestärkt und selbstbewusst auf die Landtagswahl am 14. März 2021 blicken kann.
„Über das Ergebnis bei der Wahl zur Landesliste freue ich mich sehr und bedanke mich bei allen für das entgegengebrachte Vertrauen. Mit Platz 27 blicke ich motiviert auf den Wahltag im Frühjahr kommenden Jahres. Ich bin davon überzeugt, dass die Unterstützung vonseiten der Landesvertreterinnenversammlung auch Ausdruck des Wunsches danach ist, was ich in die rheinland-pfälzische Landespolitik durch meine beruflichen Erfahrungen einbringen kann und möchte“, so Lana Horstmann, die einen ihrer politischen Schwerpunkte im Interview während der Versammlung mit dem SWR-Fernsehen deutlich machte: „Ich glaube, dass die Industrie vor großen Herausforderungen steht. Also auch das Thema Klimawandel, für das wir als Politik Rahmenbedingungen schaffen müssen, damit Industrie auch in unserem schönen Rheinland-Pfalz erhalten bleibt und damit eben auch hochwertige Arbeitsplätze. Daran möchte ich aktiv mitarbeiten“.
Mit einem der besten Ergebnisse innerhalb der SPD Rheinland-Pfalz zur Aufstellung der Landesliste startet Lana Horstmann also nun ins Rennen um das Direktmandat im heimischen Wahlkreis. Wie die Genossinnen und Genossen abschließend wissen lassen, werte man den Zuspruch als wichtiges Zeichen, dass man auch über den 14. März 2021 hinaus erster landespolitische Ansprechpartner bleibe.

Bild:
Lana Horstmann im Interview mit dem SWR-Fernsehen während der Landesvertreterinnenversammlung der SPD-Rheinland-Pfalz.