Horstmann und Diedenhofen begrüßen neue Regelungen

Um die pandemische Entwicklung wirksam zu stoppen, hat das Land Rheinland-Pfalz seine Impfstrategie aktualisiert. Außerdem hat der Bundestag das neue Infektionsschutzgesetz beschlossen. Die SPD-Landtagsabgeordnete Lana Horstmann und der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen begrüßen die politischen Entschlüsse auf Landes- und Bundesebene.

Zum wirksamen Eindämmen der Corona-Pandemie setzt das Land Rheinland-Pfalz die neue Impfstrategie um, nach der acht Impfzentren landesweit wieder geöffnet und Impfzentralen an mindestens 20 Standorten über die dortigen Krankenhäuser eingerichtet werden, so auch in Neuwied und Waldbreitbach. Außerdem soll das Impfangebot von sich beteiligenden Ärzten unterstützt und ausgebaut werden, darüber hinaus wird das Impfbus-Angebot schon jetzt deutlich ausgeweitet, wie die SPD-Landtagsabgeordnete Lana Horstmann ausführt: „Die Flotte der landesweit im Einsatz befindlichen Busse wird von sechs auf 12 verdoppelt und die ganze Kampagne wird mit neuen Terminen bis zum Jahresende vergrößert. Nicht zuletzt wird auch das Angebot von mobilen Impfteams vergrößert. Das alles sind Maßnahmen, die auch für die Menschen in unserer Heimatregion zur Verfügung stehen“. Zudem befürwortet Horstmann die Umsetzung der neuen Corona-Regeln in Rheinland-Pfalz: „Dass auch bei uns nun zusätzlich zu den umfangreichen Angeboten die 2G-Regel gilt, ist eine ebenso logische wie richtige Entscheidung, die für unser aller Gesundheit jetzt wichtig ist“.

Das unterstützt auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Diedenhofen und berichtet vor dem Hintergrund des im Bundestag beschlossenen neuen Infektionsschutzgesetzes: „Im Kampf gegen die Pandemie ist es wichtig, dass den Ländern ein breiter Instrumentenkasten zur Verfügung gestellt wird, um je nach weiteren Pandemieverlauf vor Ort konkrete Maßnahmen zur Eindämmung erlassen zu können, wie z.B. 2G- bzw. 2G+-Regelungen, Abstandsgebote, Maskenpflicht etc. u.a. bei Freizeit-, Kultur- und Sportveranstaltungen. Daher ist es für uns alle ungemein wichtig, was der Bundestag auf den Weg gebracht hat“, findet Diedenhofen, der auch auf die beschlossenen bundesweiten Maßnahmen hinweist: „Mit der eingeführten 3G-Regel für Arbeitgeber und Beschäftigte sowie der Pflicht zu Homeoffice, dort wo möglich, sorgen wir zusätzlich für mehr Infektionsschutz bei der Arbeit. Vor allem in besonderen Bereichen wie Pflegeheimen ist die 3G-Regelung auch für die Besucherinnen und Besucher verbindlich – zum Schutze aller. Darüber hinaus sind die Bürgertests wieder kostenfrei, was hoffentlich zu stetigen und breiten Testungen beiträgt. Geimpft, genesen, oder getestet gilt künftig auch für den öffentlichen Personennah- oder Fernverkehr, damit wir das Infektionsrisiko auf das Niedrigste reduzieren können. Des Weiteren sollen Familien weiter unterstützt und sozialen Dienstleistern sowie Kulturschaffenden Planungssicherheit gegeben werden, dafür wird der vereinfachte Zugang zu den Mindestsicherungssystemen sowie die erleichterte Vermögensprüfung im Kinderzuschlag bis zum 31. März 2022 verlängert. Ich bin froh, dass der Bund gemeinsam mit den Ländern diese Entschlossenheit an den Tag legt“.

Für Horstmann und Diedenhofen ist indes wichtig, dass die Menschen in ihren Wahlkreisen gut geschützt sind, wie sie gemeinsam abschließend wissen lassen: „Die Infektionszahlen sind so hoch wie noch nie. Mit den neuen Maßnahmen von Land und Bund können wir jedoch alle zusammen dazu beitragen, dass wir die vierte Welle gemeinsam brechen“.